Wir haben derzeit leider keine Weplen...



Bisherige Würfe

H-Wurf: 15.02.2014, 4/2 rot, Vater: Tensu No Hi Ga Noboru / Mutter: Byakko Go Yamaichi

G-Wurf: 27.02.2013, 3/0 rot und 0/3 brindel, Vater: Torachioyo Go Shirai / Mutter: Byakko Go Yamaichi

F-Wurf: 24.04.2011, 1/4 rot, Vater: Tensu No Hi Ga Noboru / Mutter: Byakko Go Yamaichi

E-Wurf: 25.10.2007, 2/4 brindel und 1/1 rot, Vater: Kayitsu no Nikkotoshi go / Mutter: Yumenoshima no Natsumi go

D-Wurf: 22.09.2007, 2/0 rot und 1/0 weiß, Vater: Yumenoshima No Okuninushi Go / Mutter: Hibana of Taisho Go

C-Wurf: 16.09.2004, 3/4 rot, Vater: Yumenoshima No Fukuo Go / Mutter: Yumenoshima No Natsumi Go

B-Wurf: 28.08.2004, 4/0 rot und 0/1 weiß, Vater: Seiryuu Go Ryuuhou Yamagami / Mutter: Hibana of Taisho go

A-Wurf: 23.05.2002, 2/0 rot und 1/0 weiß, Vater: Seiryuu Go Ryuuhou Yamagami / Mutter: Hibana of Taisho go

 

Bisherige Würfe unserer Nachzuchthündin Ehana (Zwinger Go Yamaichi)

D-Wurf: 05.01.2012, 3/4 weiß, Vater: Dai vom Aakhof / Mutter: Ehana of Shiroi na Suna

C-Wurf: 23.08.2010, 0/1 brindel, Vater: Musashi Go Miyagi Kozaki Kensha / Mutter: Ehana of Shiroi na Suna

B-Wurf: 26.08.2009, 1/0 brindel und 2/5 rot, Vater: Yuu Go Shun'You Kensha / Mutter: Ehana of Shiroi na Suna


Welpen & Aufzucht

Nach den Zuchtbestimmungen des Akita Club Deutschland e. V. werden unsere Welpen vom Tierarzt untersucht, entwurmt, geimpft, mit einem Microchip gekennzeichnet und der DNA-Typisierung unterzogen. Bei der Übernahme bekommt der Welpenkäufer grundsätzlich die Original-Ahnentafel, einen Wurfabnahmebericht und den gültigen Impfpass.

Die Welpenaufzucht erfolgt in den ersten Lebenswochen ausschließlich im Haus, wo die Hündin und die Welpen die nötige Ruhe und den ständigen Familienanschluss haben. Hier werden sie durch die täglichen Bewegungen und Arbeiten bereits an vieles gewöhnt und bekommen die nötige Ansprache und Zuneigung. Nach einiger Zeit folgen zunächst kurze Ausflüge in den Garten, die mit der Zeit ausgedehnt werden.

Nach einigen Wochen beginnen die Welpen das Haus unsicher zu machen und ziehen daher zusammen mit der Mutterhündin in den mit saugfähigem und geruchsbindendem Streu ausgelegten Zwinger und dürfen zwischendurch auch in den gesicherten Auslauf und den Garten. So lernen die Welpen die Welt außerhalb des Hauses kennen und machen einen großen Schritt zur Selbstständigkeit.

Es folgen die ersten Besuche von Bekannten und Interessenten, kleine Spaziergänge, Autofahrten und Ausflüge mit allen oder einzelnen Welpen und die Gewöhnung an Halsband und Leine.

Sollte ein Welpe nicht sofort mit 8 Wochen eine neue Familie gefunden haben, bleibt er natürlich so lange bei uns, bis sich der richtige Besitzer findet, oder bis der neue Besitzer den Welpen zu sich nehmen kann. In dieser Zeit übernehmen wir die wichtige Aufgabe der Prägung und der ersten Erziehung.


Anforderungen an Welpenkäufer

Der ideale Akita-Erstbesitzer sollte Hundeerfahrung haben oder sich zumindest sehr auf das Erlernen des nötigen Fachwissens in Haltungs-, Ernährungs- und Erziehungsfragen konzentrieren. Er sollte sich zuvor intensivst mit den Anforderungen, Eigenarten und Schwierigkeiten der Rasse beschäftigt haben und sich sicher sein welche Erwartungen er an sein Tier stellt.

Denn bei allen tollen Eigenschaften muss eines klar sein: Ein Akita ist kein Hund für Jedermann! Wer z.B. nicht damit zurecht kommt, dass sein Hund einen eigenen Kopf und Willen hat und somit nicht alle Befehle beim ersten Mal befolgt, der sollte sich Gedanken über eine andere Rasse machen. Auch wer seinen Hund in jeder Situation frei laufen lassen will und mit anderen Hunden tollen lassen möchte, der ist beim Akita falsch, da die meißten Rassevertreter Jagdtrieb haben und bedingt durch ihre Dominanz mit anderen Hunden nur bedingt verträglich sind. Natürlich kann man all das trainieren und so einen verträglichen und verlässlichen Hund bekommen, aber es ist eben mehr Arbeit als bei vielen anderen Rassen und erfordert trotz allen Trainings viel Aufmerksamkeit und Vorsicht.

Wer bei einem Akita in frühen Phasen Fehler in der Erziehung macht wird sagen: „Akita? Nie wieder!“. Wer jedoch die Ratschläge von Verein und Züchter und die Rasseeigenschaften beherzigt bekommt einen treuen und zuverlässigen Freund, der jedoch immer er selbst bleibt. Mit eigenem Wesen, eigenen Entscheidungen und eigenen individuellen Bedürfnissen. Wir akzeptieren und lieben diese Eigenschaften und sagen daher: Einmal Akita immer Akita.

 

Eigenarten & Erziehung

Bei artgerechter Haltung und Erziehung ist der Akita ein Familienhund, der viele tolle Eigenschaften hat. Und trotzdem ist es uns wichtig an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass die Eigenschaften eines Akita ihn auch zu einem recht schwierigen Hund machen können, wenn die Erziehung nicht rechtzeitig und erfolgreich erfolgt und wenn keine gute Mensch-Hund-Beziehung besteht:

Dominanz:
Unter anderen Hunden ist der Akita der Boss. Immer. Das macht eine frühe und gute Sozialisation und evtl. später die Meidung von Begegnungen mit anderen Hunden unabdingbar. Hierbei sind große gleichgeschlechtliche Hunde eher ein Problem als kleinere oder gegengeschlechtliche. Auch muss früh deutlich gemacht werden, dass der Mensch und auch die Kinder in jeder Situation in der Rangordnung über dem Hund stehen.

Gemütlichkeit und Ruhe:
Der Akita entscheidet selbst ob er sich anstrengen oder lieber relaxen möchte. Als ständiger Begleiter zum Sport und zum Spiel ist er also manchmal der Falsche, oder es dauert eben noch eine Weile bis er wirklich Lust dazu hat. Wenn er sie hat, dann kann der Akita sehr sportlich und ausdauernd sein.

Hohe Reizschwelle:
Der Akita lässt sich generell nicht schnell provozieren oder reizen, wenn dies jedoch einmal geschieht, dann richtig. Hier ist es wichtig seinen Hund an vieles zu gewöhnen und auch später gut zu kennen und seine Reaktionen im Auge zu behalten und Einschätzen zu können.

Jagdtrieb:
Dieser ist individuell ausgeprägt, viele Akita können trotz guter Erziehung nicht gefahrlos abgeleint werden, andere jedoch problemlos. Viel Training und eine gute Bindung sind nötig.

Mut:
Der Akita hat in der Regel vor nichts und niemandem Angst. Daher muss man als Mensch immer auf seinen Hund achten, ihm Schranken aufzeigen und darauf achten, dass er nicht zu viel Selbstvertrauen gewinnt und so zum Beispiel die Rangordnung in Frage zu stellen versucht.

Klugheit:
Erscheint dem Akita etwas unsinnig, so tut er es nicht oder nur begrenzt. So wird z.B. ein Stöckchen einmal geholt, dann jedoch ignoriert. Ob es darum geht, etwas von anderen Hunden oder Menschen nur abzuschauen, etwas selbst herauszufinden und zu begreifen oder das Beigebrachte zu verstehen und sicher umzusetzen, der Akita verblufft mit Raffiniertheit und Lernfähigkeit. Besonders im Welpen- und Junghundalter fiel uns immer wieder auf, dass unsere Hunde (ohne besonderes Training) den jungen Hunden anderer Rassen weit voraus waren und deutlich schneller lernten und gehorchten.

Kraft:
Der Akita ist Stolz und Stark. Er kann enorme Kräfte entwickeln. Von Kindern darf er daher nicht allein ausgeführt werden und auch Erwachsene sollten diese Kraft, sowohl durch Befehle als auch durch das richtige Führen des Hundes, zu beherrschen wissen.

Schutzinstinkt:
Der Akita liebt und beschützt seinen Manschen. Daher muss klar sein, dass der Mensch der Rudelführer ist und Fremde keinesfalls eine Gefahr darstellen.

Sturheit:
Der Akita entscheidet selbst ob und wann er gehorcht. Eine gute und liebevolle Beziehung zwischen Mensch und Hund und Konsequenz in der Erziehung sind hier wichtig. Der Hund muss wissen, dass der Mensch das Sagen hat, dieses darf dem Hund jedoch nie aufgezwungen werden.

Unserer Meinung nach gibt es keine allgemeingültign Regeln oder Ratschläge, wie und mit welchen Methoden man seinen Hund erziehen sollte. Viel wichtiger ist es, die Rasse und deren Eigenschaften zu kennen und damit leben zu könen und zu wollen. Die Erziehung sollte auf den jeweiliigen Hund abgestimmt mit Liebe und viel Geduld und trotzdem mit angemessener Konsequenz erfolgen. Dies stärkt die Beziehung und ein Hund, der eine gute Bindung zu seinem Menschen hat arbeitet gerne mit diesem und gehorcht ihm auch. Beherzigt man dies, so ist die Erziehung eines Akita eigentlich überhaupt nicht schwer.

Der Besuch einer Hundeschule ist jedenfalls sehr ratsam, denn dort werden Welpenspielstunden, Erziehungs- und verschiedene Ausbildungskurse angeboten und auch Einzeltraining, das genau auf den Hund abgestimmt wird ist möglich. Ideal wäre ntürlich eine Hundeschule, die mit nordischen Rassen bereits Erfahung hat.

Regelmäßige Ausstellungen und Vereinstreffen und Gespräche mit Züchtern und Rasseliebhabern, sowie Literatur in Büchern und Internet sind geeignet, um bereits im Vorraus mehr über die Vor- und Nachteile der Rasse zu erfahren und sie richtig einzuschätzen.

Weitere Informationen über die Erziehung finden Sie auf:

der Homepage des Akita Club e.V. Deutschland
dem aktuellen Akita Infoflyer